Altkleider, Textilien, Schuhe,....
Von karitativen Organisationen gesammelte „Altkleider“ werden zu circa 10 Prozent an Bedürftige weitergegeben. Die übrige tragbare Bekleidung wird verkauft. Mit dem Erlös werden diverse soziale Projekte finanziert. Ein letzter Rest, als Abfall zu bezeichnenden Kleidungsstücke, werden ( gegen ein geringes Entgelt ) zu Putzlappen oder anderem Recyclingmaterial verarbeitet. Letztlich stellen „Altkleider“ einen erheblichen finanziellen Faktor für die Allgemeinheit und auch die Wirtschaft dar!
Allerdinges bemängeln immer mehr karitative Organisationen, dass die Textilspenden für wohltätige Zwecke wegen illegaler, oft dubioser Sammler mehr und mehr zurückgehen! Häufig geben sich gewerbliche Altkleidersammler als gemeinnützig aus. Sie verwenden Vereinsnamen oder Logos, die an wohltätige Zwecke erinnern. „ Wenn Sammler Zettel mit einem Spendenaufruf oder Sammeltüten vor der Haustür ablegen, sind die Wege, die die Altkleidung später nimmt, oft nicht nachvollziehbar „ sagt ein Sprecher vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland ( Quelle : BUND ).
Oftmals werden tragfähige „Altkleider“ in afrikanische Staaten exportiert ( sogar das DRK verschickte circa 20 % der Altkleiderspenden nach Afrika - http://www.drk-attendorn.de/uploads/media/10_Fragen_und_Antworten_zu_Altkleidersammlungen_des_DRK_im_Kreis_
Olpe.pdf ). Hier werden sie sehr billig an die dortige Bevölkerung verkauft. Dies wiederum führt dazu, dass die lokale Textilindustrie mit diesen sehr niedrigen Preisen nicht mithalten kann! Dadurch schließen immer mehr Bekleidungs-Fabriken, kleine Textilmanufakturen und auch die damit zusammenhängenden Handelsunternehmen. Die Wirtschaft wird geschwächt, die Arbeitslosigkeit steigt, das Elend der Bevölkerung wächst. (auch unsere Bundesregierung hat sich mit diesem Sachverhalt bereits beschäftigt: „ die Kleine Anfrage der Abgeordneten Uwe Kekeritz, Thilo Hoppe, Ute Koczy, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 17/8528 – „ )
Die gut gemeinte Kleiderspende aus Deutschland führt also oftmals im entfernten Afrika dazu, dass die Menschen weiter ins Elend getrieben werden („Mitumba“)!
Allerdinges bemängeln immer mehr karitative Organisationen, dass die Textilspenden für wohltätige Zwecke wegen illegaler, oft dubioser Sammler mehr und mehr zurückgehen! Häufig geben sich gewerbliche Altkleidersammler als gemeinnützig aus. Sie verwenden Vereinsnamen oder Logos, die an wohltätige Zwecke erinnern. „ Wenn Sammler Zettel mit einem Spendenaufruf oder Sammeltüten vor der Haustür ablegen, sind die Wege, die die Altkleidung später nimmt, oft nicht nachvollziehbar „ sagt ein Sprecher vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland ( Quelle : BUND ).
Oftmals werden tragfähige „Altkleider“ in afrikanische Staaten exportiert ( sogar das DRK verschickte circa 20 % der Altkleiderspenden nach Afrika - http://www.drk-attendorn.de/uploads/media/10_Fragen_und_Antworten_zu_Altkleidersammlungen_des_DRK_im_Kreis_
Olpe.pdf ). Hier werden sie sehr billig an die dortige Bevölkerung verkauft. Dies wiederum führt dazu, dass die lokale Textilindustrie mit diesen sehr niedrigen Preisen nicht mithalten kann! Dadurch schließen immer mehr Bekleidungs-Fabriken, kleine Textilmanufakturen und auch die damit zusammenhängenden Handelsunternehmen. Die Wirtschaft wird geschwächt, die Arbeitslosigkeit steigt, das Elend der Bevölkerung wächst. (auch unsere Bundesregierung hat sich mit diesem Sachverhalt bereits beschäftigt: „ die Kleine Anfrage der Abgeordneten Uwe Kekeritz, Thilo Hoppe, Ute Koczy, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 17/8528 – „ )
Die gut gemeinte Kleiderspende aus Deutschland führt also oftmals im entfernten Afrika dazu, dass die Menschen weiter ins Elend getrieben werden („Mitumba“)!
Daher ist es überaus entscheidend, in welchen Container die Kleiderspende geworfen wird. NIEMAND sollte seine „Altkleider“ wahllos in den nächstliegenden Sammelbehälter stopfen!
Ich werde regelmäßig und immer wieder aktuell versuchen, mit der mir von EUCH zur Verfügung gestellte Kleiderspende umweltgerecht und mit Bedacht umzugehen. Wichtig ist in erster Linie die Widerverwertung in europäischen Ländern, dicht gefolgt vom Recycling in zertifizierten Betrieben!
Ich werde regelmäßig und immer wieder aktuell versuchen, mit der mir von EUCH zur Verfügung gestellte Kleiderspende umweltgerecht und mit Bedacht umzugehen. Wichtig ist in erster Linie die Widerverwertung in europäischen Ländern, dicht gefolgt vom Recycling in zertifizierten Betrieben!